Sonne und Regen,
sind die Geschenke des Himmels an die Erde.
Sind sie im Gleichgewicht,
ist es ein Segen, für alle Wesen.
Nun ist die Zeit gekommen,
um zu beginnen, unsere Ernte einzufahren.
Das Korn lässt seine vollen Ähren hängen
und auch die Sonnenblumen,
senken langsam ihre Blütenköpfchen.
Bald hier und dort,
ein abgemähtes, goldenes Feld.
Wie reich unser Land doch ist!
Und ist das Korn im Speicher,
ist unser Brot gesichert.
Beschwerlich muss es einst gewesen sein,
das Korn zu schneiden.
Unter sengender Hitze,
mit der Sichel.
Und wohl doch begleitet,
von dem Gefühl,
als nehme man ein Geschenk entgegen.
Geschenke von Mutter Erde,
an uns Menschen.
Ein Geben und Nehmen im Gleichgewicht,
vermehrt das Glück
und bringt allen Wesen Fülle.
Und auch heute,
möchte uns diese Zeit einladen:
Die Geschenke unseres Handelns,
der vergangenen Jahreshälfte entgegen zu nehmen.
Die Fülle zu erkennen.
Den Reichtum unseres Landes.
Uns selbst zu danken,
für unsere Mühen.
Ein Dankeslied an Himmel und Erde anzustimmen,
für ihre Gaben an uns,
die uns täglich das Leben schenken.
Diese Zeit lädt uns ein,
zu verschenken, von was wir zu viel haben.
Das Teilen zu zelebrieren.
Und auch stolz,
auf die eigene Ernte zu blicken.
Und so sengt sich,
oft Abends,
ein goldenes Licht
über goldene Felder.
Und möchte uns erinnern,
dass in jeder und jedem von uns,
ebenfalls ein goldenes Licht leuchtet.
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