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AutorenbildSarah Alruna

DER KEIMENDE SAME DES FEBRUARS

Aktualisiert: 6. Dez. 2021


Was gibt es über den Februar und seine Qualitäten, Märchenhaftes und Magisches zu erzählen?


KINDLICH UND SANFT

ist vieles in der Natur zu dieser Zeit. Die Samen keimen gerade erst unter der Erde und vorsichtig beginnen sie ihre Reise ans Tageslicht. Sanft sind die ersten Strahlen der Sonne, die unser Gesicht berühren. Unsere Vorstellung zeichnet einen jungen, frischgrünen Frühlingsgott und eine strahlende, weiße Frühlingsgöttin. Hand in Hand, sehen wir sie über das Land ziehen, sie erwecken mit ihrer Wärme und ihrer Liebe, alles wieder zu neuem Leben. Wir begegnen ihnen, in den ersten Keimlingen, der Kraft der ersten Frühlingspflanzen, in den sanften Sonnenstrahlen und in der Zuversicht, die uns an warmen Februartagen überkommt. Sie haben Leichtigkeit und Lachen im Gepäck, welche sie mit uns teilen möchten und öffnen wir unser Herz dafür, werden sie auch uns aufwecken und aufmuntern.


RAUH UND WILD

sind manchmal die Februarwinde. Sie möchten alles hinwegfegen, was wir nicht länger benötigen. Manchmal wehen sie uns um die Nase oder heulen in den Nächten ums Haus. Sie fegen über die Landschaft und laden uns sein, es ihnen gleich zu tun und auch unsere Räume durchzufegen. Räume im Innen und Außen. Immer hat die Natur eine Einladung für uns parat, was gerade ansteht im Jahreslauf und wir dürfen aufmerksam beobachten und lauschen. Tun wir es ihr gleich, teilt sie ihre unbändigen Kräfte mit uns. Reinigt uns und gibt uns Aufwind, unsere Projekte nehmen Fahrtwind auf und wachsen dem Licht entgegen. Die Kunst ist es, wieder zu lernen, mit und nicht gegen die Natur zu leben. Dann werden wir bemerken, dass uns vieles leichter fällt und wir mehr und mehr vertraut werden, mit den Zyklen und Kräften der Natur. Dann nehmen uns die Februarwinde in ihre Arme und tragen uns hoch hinaus.


MUTIG UND CAOTISCH

sind die Abläufe und Geschehnisse im Februar. Von ihnen werden wir mitgerissen, dürfen sie bestaunen und auch von ihnen lernen.

Haben wir ebenfalls den Mut des kleinen Samen? Können wir uns gänzlich hingeben und wagen es abermals, unsere schützende Hülle zu verlassen? Um zu dem zu werden, zu dem wir bestimmt sind? Durchbrechen wir die Schale, um unser Licht strahlen zu lassen? Der kleine Same teilt dieses unbändige Vertrauen ins Leben, in den Lauf der Dinge mit uns. Lassen wir es zu, uns zu verwandeln: Vom Samenkorn, zum Keimling bis zur duftenden Blume oder dem großen, starken Baum. Finden wir das Gleichgewicht, uns ausreichend zu verwurzeln und gleichzeitig unseren Blick Richtung Himmel zu lenken.


Wenn die Wärme sich mit der Kälte in chaotischer Reihenfolge abwechselt, wir manchmal unglaublichen Tatendrang und Zuversicht und dann wieder Stagnation und Ruhebedürfnis verspüren, dann sind wir wahrscheinlich sehr gut mit den Qualitäten des Februars verbunden.


Lassen wir uns starke Wurzeln wachsen, tief in unser eigenes Sein, dann mag ein Februarsturm vielleicht Altes von uns abschütteln uns aber doch niemals aus unserer Verankerung reißen.


Bist du bereit zu keimen? Was schenkt dir Wurzeln?





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